Reisebericht Südafrika: Citybreak und Safari

Die Metropole Kapstadt, Strände, Weinberge und Safarierlebnisse – diese spannende Mischung hat mich in das Land am südlichsten Zipfel des afrikanischen Kontinents gelockt. Begleiten Sie mich in meinem Reisebericht Südafrika auf meiner spannenden Entdeckertour zu den Highlights der Regenbogennation.


SHOPPING & NERVENKITZEL IN KAPSTADT

Meine erste Station ist Kapstadt. So vielfältig wie die Nationalitäten der Menschen, die hier leben ist auch die Metropole, das stelle ich bald fest. Besonders wohl fühle ich mich an der Victoria & Alfred Waterfront. Die vielen Geschäfte und Restaurants am Wasser laden zum Bummeln und Verweilen ein, und das Ganze macht bei schönstem Sonnenschein umso mehr Spaß. Aber auch die Long Street begeistert mich mit ihren hübschen viktorianischen Häusern, in denen kleine Kramläden, Restaurants und Cafés untergebracht sind. Abends kann man hier sehr gut feiern gehen.

Einer der Höhepunkte im wahrsten Sinne des Wortes während meines Aufenthaltes in der „Mother City“, wie die Südafrikaner ihr Kapstadt auch nennen, ist das Erklimmen des Tafelbergs. Der Weg zu Fuß nach oben ist zeitaufwändig und anstrengend, aber die Aussicht entschädigt mich um ein Vielfaches. Wenn es heiß ist und man sich nicht verausgaben möchte, kann man auch gemütlich mit einer Gondel nach oben fahren und dadurch Zeit sparen, die man dann in andere Aktivitäten, zum Beispiel Paragliding, investieren kann. Diese Gelegenheit möchte ich trotz meines Aufstiegs zu Fuß auf keinen Fall missen. Ich starte meinen Gleitschirmflug vom Signal Hill und schwebe über die Dächer von Camps Bay und Clifton. Der Ausblick auf den Tafelberg ist atemberaubend!


KAPSTADT – DER PERFEKTE AUSGANGSPUNKT FÜR TAGESAUSFLÜGE

Von Kapstadt aus bieten sich herrliche Tagesausflüge an. Ich besuche Robben Island, die Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela fast zwanzig Jahre in Einzelhaft saß. Außerdem fahre ich zum Cape Point, der Spitze des Kap. Auf dem Weg dorthin darf ein Stopp in Muizenberg, wo es das berühmte Postkartenmotiv der bunten Holzhäuschen am Strand zu sehen gibt, natürlich nicht fehlen. Auch Simon‘s Town liegt auf der Route. Hier kann man mit Pinguinen schwimmen, was bei einer Temperatur von 35 Grad Celsius schon irgendwie verrückt anmutet. Ein paar unfreiwillige Pausen sind ebenfalls dabei, verursacht durch Paviane und Strauße, die es sich mitten auf der Straße gemütlich machen. Aber das nehme ich gerne in Kauf, denn am Kap der guten Hoffnung und am Cape Point angekommen, eröffnet sich mir ein faszinierendes Panorama.

Eine weitere Station meiner Reise ist Stellenbosch in den Winelands, eine wunderschöne Stadt, die für ihre hochwertigen Weine berühmt ist. Die Besichtigung einer Wine Farm mit Wine Tasting sollte man sich hier nicht entgehen lassen. Auch das Weingut Vergelegen in Somerset West begeistert mich mit seinem Charme und einem der besten Weine Afrikas.


ATEMBERAUBENDE NATURVIELFALT AUF DER GARDENROUTE

Als ich mich dann aufmache die Garden Route zu erkunden, bin ich sofort begeistert von dieser vielfältigen Region an der Südküste. Mein erster Stopp ist Hermanus, und gleich zu Anfang habe ich bei einem Spaziergang entlang der Klippen das Glück Wale beobachten zu können. Es ist fantastisch diese mächtigen Tiere so nah am Ufer zu erleben.

Mit dem Auto geht es weiter durch eine herrliche Landschaft aus Weinbergen und Apfelplantagen nach L‘Agulhas, wo sich der Atlantische und der Indische Ozean treffen. Der Sonnenuntergang am südlichsten Punkt Afrikas ist traumhaft. Generell erscheinen mir die Sonnenauf- und -untergänge in Südafrika wie gemalt. Im Morgenlicht füttere ich die Rochen im Hafen von L‘Agulhas per Hand – eine unvergessliche Erfahrung.


ADRENALINKICKS VOR BEEINDRUCKENDER KULISSE

Mein nächster Halt ist Mossel Bay. Hier gibt wunderschöne Sandstrände und verträumte Ecken, aber auch Einiges zu erleben. Zum Beispiel kann man Hai-Käfigtauchen. Ich möchte mich lieber an der längsten Sandboarding-Düne Südafrikas versuchen. Es ist unfassbar. Ich stehe auf der Düne und bin umgeben von Natur pur. Als ich dann mit einem Bodyboard von ganz oben bis unten ans Wasser rutsche, ist das ein traumhaftes Gefühl.

Anschließend fahre ich über Knysna und Plettenberg Bay, wo ich auf Elefantensafari gehe und diese beeindruckenden Tiere in ihrer gewohnten Umgebung erleben darf.

Auf dem Weg nach Storms River halte ich an der Bloukrans Bridge, wo der höchste Bungeejump der Welt angeboten wird. Das ist mir dann doch etwas zu viel und das Zusehen genügt mir. Stattdessen nehme ich an einer Canopy Tour teil, bei der ich mich an mehreren Seilrutschen über Klippen schwinge. Immerhin ein kleiner Adrenalinkick, und einen spektakulären Ausblick gibt es dazu. Außerdem probiere ich das Black Water Tubing aus. Es ist dem Raften ähnlich und macht ebenfalls sehr viel Spaß.

Nach einem Zwischenstopp in Jeffreys Bay, dem Paradies für Surfer, steuere ich die letzte Station auf „meiner“ Garden Route an. Port Elizabeth ist die wohl größte Stadt auf der Route und bietet dementsprechend eine andere Atmosphäre als die kleineren Küstenorte. Doch die Boardwalk Casino & Entertainment World gibt mir das Gefühl mich in einer eigenen kleinen Stadt innerhalb der großen zu befinden.


AUGE IN AUGE MIT DEN BIG FIVE

Den Höhepunkt einer jeden Südafrikareise hebe ich mir bis zum Schluss auf: eine Safari auf den Spuren der Big 5! Es ist unbeschreiblich Elefant, Nashorn, Leopard, Büffel und Löwe sowie viele andere Tiere in freier Wildbahn zu erleben. Dabei komme ich ungeahnt nah an sie heran und kann diese Begegnungen hervorragend auf Fotos festhalten. Meine Reise wird mir unvergessen bleiben und ich war bestimmt nicht zum letzten Mal hier.

Wie Ihnen beim Lesen in meinem Reisebericht Südafrika sicher aufgefallen ist, habe ich das Land sehr aktiv entdeckt. Natürlich geht es auch gemütlicher – für jedes Urlaubsbedürfnis finden sich vielfältige Erlebnisse in Südafrika. Gern beraten wir Sie bei LANDMARK entsprechend Ihrer persönlichen Wünsche.